Wissen
Häufige Fragen
Deine Reise zu Entspannung und natürlicher Schönheit
Meine Behandlungen sind darauf ausgelegt, Körper, Geist und Haut in Einklang zu bringen. Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zu meinen ayurvedischen Kosmetikbehandlungen, Klangschalenmassagen und den verwendeten Produkten. Falls deine Frage hier nicht beantwortet wird, zögere nicht, uns direkt zu kontaktieren!

Ayurvedisches Wissen
Ayurveda – Name und Herkunft
Ayurveda, die „Wissenschaft vom Leben“, wurde in Indien über Jahrtausende mündlich überliefert. Das Wort „Ayus“ bedeutet Leben und „Veda“ Wissen. Während einige Methoden des Ayurveda heute nicht mehr nachvollziehbar sind, werden andere, wie die Panchakarma-Therapie und verschiedene Massagetechniken, weiterhin mit großem Erfolg angewendet. Die Essenz des Ayurveda, die ganzheitliche Sicht auf den Menschen und die Natur, ist in der heutigen Zeit wichtiger und aktueller denn je.
Ganzheitliche Sicht des Ayurveda
Darüber hinaus berücksichtigt Ayurveda auch den Einfluss von Umweltfaktoren wie Familie, klimatische Bedingungen und Nahrung. Geist, Körper, Verhalten und Umwelt sind verschiedene Aspekte einer Ganzheit, die miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Nach der Sicht des Ayurveda hat ein Schaden, den der Mensch der Natur zufügt, unweigerlich Auswirkungen auf seine eigene Existenz.
Die Wirksamkeit des Ayurveda
Die Wirksamkeit ayurvedischer Empfehlungen beruht auf ihrer ganzheitlichen Betrachtung. So wie eine Störung oder ein „Ungleichgewicht“ mehrere Existenzebenen durchdringen kann, wird sich eine harmonisierende Maßnahme auf einer Ebene immer ganzheitlich bemerkbar machen. Dadurch bieten sich viele Möglichkeiten zur Harmonisierung und Therapie. Ayurveda bietet zahlreiche Wege zu innerer Harmonie und lebendiger Ausstrahlung, die auf der Wiederherstellung der Balance basieren.
Der Schlüssel heißt Balance
Der Schlüssel zu Glück und Wohlbefinden liegt in der Ausgewogenheit der verschiedenen Lebensaspekte. Die praktische Anwendung des Ayurveda zielt stets auf Ausgleich und Harmonisierung ab. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte gestärkt, was die Grundlage für ein erfülltes Leben bildet. Innere Harmonie strahlt nach außen und beeinflusst das gesamte Wohlbefinden positiv.
Gesundheit und Krankheit im Licht des Ayurveda
Ayurveda sieht die Entstehung von Krankheiten in einer Störung der natürlichen Balance. Diese kann durch verschiedene Einflüsse wie unangepasste Lebensweise, Essgewohnheiten, seelische Belastung und vieles mehr hervorgerufen werden. Grundsätzlich sollten unsere Selbstheilungskräfte dazu führen, wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Sind sie jedoch geschwächt oder überfordert, entsteht eine Störung der Balance, evtl. zunächst auf einer feinen, kaum wahrnehmbaren Ebene. Geht man nun immer weiter in die falsche Richtung, so kann sich die Störung mehr und mehr manifestieren.
Ein Ayurveda-Arzt würde, wenn möglich, seine Therapie direkt an der Ursache ansetzen, doch auch ohne medizinische Kenntnisse kann man selbst daran arbeiten, Harmonie und Gleichgewicht zu erzeugen und dadurch die natürlichen Kräfte des Körpers und der Seele zu stärken. Dies unterstützt das System dabei, die natürliche Balance wieder zu erlangen. Der Ansatz dazu kann von verschiedenen Ebenen erfolgen, z.B. über Sinneswahrnehmungen (Musik, Düfte, Berührungen in der Massage), über die Aufnahme von Produkten durch den Körper (Tee, Pflegemittel, Öle über die Haut, Nahrung).
Das Ziel des Ayurveda
Das Ziel des Ayurveda ist es, eine gesunde und ausgewogene Entwicklung aller Aspekte des Lebens zu fördern. Gesundheit wird als ein Zustand definiert, in dem alle Körperfunktionen, Stoffwechsel, Verdauung, Gewebe und Ausscheidung, im Gleichgewicht und Seele, Sinne und Geist sich in einem dauerhaften Zustand inneren Glücks befinden.
Um diesen Zustand zu erreichen und zu erhalten, bietet Ayurveda neben zahlreichen therapeutischen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit auch Verhaltensregeln und Empfehlungen, die auf die individuelle Konstitution abgestimmt sind.

Die drei Vitalenergien – Doshas
Ayurveda unterscheidet drei grundlegende Funktionsprinzipien oder Vitalenergien: VATA, PITTA und KAPHA, die jedem Menschen in einem bestimmten Verhältnis innewohnen. Diese Doshas spielen eine entscheidende Rolle für die innere Balance und liegen dem Wirken der Natur, dem Körper und seinen Funktionen sowie den Gefühlen, dem Denken und Handeln zugrunde. In unserem Körper agieren die drei Doshas miteinander, wobei jedem bestimmte Aufgaben zufallen. Ihr Kräfteverhältnis charakterisiert den individuellen Konstitutionstyp.
Für ein gesundes, harmonisches Leben sollten sich die Doshas, entsprechend der Grundkonstitution, in ausgeglichenem Zustand befinden. Ausgeglichen bedeutet hier, dass sie der individuellen Konstitution entsprechen. Ein Vata-Typ wird immer ein Vata-Typ bleiben. Ist er jedoch in einem unausgeglichenen Zustand, zeigen sich die Symptome eines erhöhten Vata, wie zum Beispiel trockene Haut, Fahrigkeit, Vergesslichkeit, Nervosität und Schlafstörungen.

Vata, Pitta, Kapha
Die drei ayurvedischen Doshas und ihr Erscheinungsbild.
Wie in einem Kaleidoskop, kann man im Ayurveda Zusammenhänge aus verschiedenen Blickwinkeln bewerten. Das Prinzip der drei Doshas spielt dabei eine wichtige Rolle. Eine Liste mit einigen charakteristischen Merkmalen der Doshas findest du im Glossar.
Ist ein Dosha, zum Beispiel Vata, sehr ausgeprägt, spricht man von einer „Vata-Konstitution. Aus der Dominanz eines bestimmten Doshas resultieren charakteristische Eigenschaften, Stärken und Schwächen. Oft treten zwei Doshas annähernd gleich stark in Erscheinung, in manchen Fällen auch alle drei. Dies sind die so genannten „Mischtypen“.
Vata
Vata ist das Prinzip der Bewegung und ist mit dem Luftelement verbunden. Der Herbst, die Jahreszeit der Veränderung, der Stürme und der kühleren Temperaturen, ist Vata zugeordnet. In unserem Körper agieren die 3 Doshas miteinander, wobei jedem bestimmte Aufgaben zufallen. So steuert Vata, das für Bewegung zuständig ist, u.a. den Transport der Nahrung durch den Körper und die Aktivität der Gedanken. Vata-Typen, also Menschen, bei denen das Vata-Dosha dominiert, sind meist flink und lebhaft. Sie sind aufgrund ihrer Gewandtheit und Fröhlichkeit beliebt und können sich rasch für etwas Neues begeistern.

Pitta
Pitta ist das Prinzip der Wärme und Energie (Feuer) und verantwortlich für den Stoffwechsel und die „Verbrennung“ der Nahrung im Körper. Der Sommer ist die Pitta-Jahreszeit.
Pitta wird durch Beruhigung und Kühlung reduziert. Dabei helfen die Farbe Blau und kühlende ätherische Öle wie z.B. Lavendel.
Menschen, die öfter Probleme mit Kosmetika haben, sind von der harmonisierenden, effektiven Wirkung der PITTA-Linie begeistert. Die Anwendung schützt, pflegt, besänftigt und schenkt Feuchtigkeit. Sie gibt der Haut das natürliche Gleichgewicht für eine harmonische, vitale Ausstrahlung. Eine ganzheitliche Pitta-Gesichtsbehandlung wirkt beruhigend und ausgleichend.

Kapha
Kapha ist das Prinzip der Stabilität und Festigkeit (Erde und Wasser). Kapha-Typen sind so leicht nicht aus der Ruhe zu bringen und wirken ausgeglichen und gemütlich. Sie zeichnen sich durch ein gutes Langzeitgedächtnis aus und haben kaum Probleme mit dem Schlaf. Sie bevorzugen einen geordneten, gemäßigten Lebensstil, sind sehr familiär und kumpelhaft und besitzen ein liebevolles, freundliches harmonisches Wesen.

Mischtypen
Nur wenige Menschen sind reine Vata-, Pitta- oder Kapha-Typen. Diese sind aufgrund ausgeprägter äußerer Merkmale, wie dem Körperbau, leichter zu identifizieren.
Meistens sind jedoch zwei Doshas annähernd gleich stark vertreten, man spricht dann von Mischtypen wie Vata-Pitta oder Vata-Kapha. Bei Menschen, die keine eindeutige Dominanz eines Doshas aufweisen, kann die Balance durch äußere Einflüsse, wie die jeweilige Jahreszeit, eher in eine bestimmte Richtung verändert werden. So würde z.B. bei einem Vata-Pitta-Mischtyp, während der Vata-Jahreszeit (Herbst) ein verstärkter Vata-Einfluss zu beobachten sein und im Sommer (Pitta-Zeit) eine Tendenz zu erhöhtem Pitta. Zum Ausgleich würde man dementsprechend im Herbst Vata-harmonisierende Behandlungen und Produkte (Vata-Öl, Vata-Tee, usw.) empfehlen, in der Pitta-Jahreszeit (Sommer), dagegen Pitta harmonisieren. Bei einem reinen Vata-Typen sind aufgrund seiner Anfälligkeit für Vata-Störungen eigentlich immer Vata-harmonisierende Maßnahmen sinnvoll.
Bei manchen Menschen sind alle drei Doshas annähernd gleich stark ausgeprägt, man spricht von einem Vata-Pitta-Kapha-Typ oder Tridosha-Typ. Hier verfährt man ebenfalls entsprechend den aktuellen Bedürfnissen oder der Jahreszeit.
Einmal Vata – immer Vata, einmal Pitta – immer Pitta
Wie bei den Jahres- und Tageszeiten gibt es auch im menschlichen Leben einen Zyklus, nach dem die verschiedenen Lebensabschnitte den entsprechenden Gesetzmäßigkeiten folgen. So ist die Zeit von der Geburt bis zum Erwachsen werden dem Kapha-Prinzip zugeordnet, der mittlere, aktive Lebensabschnitt dem Pitta-Prinzip, und das Alter dem Vata-Prinzip. Der individuelle Konstitutionstyp ist jedoch von Geburt an festgelegt und ändert sich nicht. Die Maßnahmen des Ayurveda zielen darauf ab, entsprechend dem individuellen Konstitutionstyp einen ausgeglichenen Zustand zu erzeugen und aufrecht zu erhalten. Das bedeutet: einen Vata-Typ, bei dem das Vata-Dosha ausgeglichen ist, einen Pitta-Typ mit Pitta in Balance, usw.
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